25. Herbstschleppjagd im Haupt- und Landgestüt Marbach
                            am Samstag, 10.10.2015


 

Veranstalter:              
Organisation:              
Jagdherr:    
Master:                      
Schleppenleger:     
Equipage:                           
Reiter im Feld:     
Hunde:                    
Boden:  
Bläser:
Fotografen:


Bericht S24:         
Hardt Meute - Badischer Schleppjagdverein e.V.
HSM Rolf Eberhardt, Dr. Dieter  Förschler
Landoberstallmeisterin Dr. Astrid v. Velsen-Zerweck, Dr. Dieter Förschler
Gerd M. Klapschus
Dr. A. von Velsen-Zerweck, Andrea Wiehn
Dr. Ulrike Naumann, Daniela van den Berg, Charlotte Schmid-Kollmar
über 45 Reiter 
8,5 Koppeln
guter Boden, herbstlich, mild
Jagdhornbläser Rallye Württemberg
Sportfotografie Jäger Link
Link
Link Emilia Horpcsi
Schleppjagd24 Bericht

Jagdbericht Schleppjagd Haupt- und Landesgestüt Marbach

Bei herbstlichem Wetter trafen sich die Jagdreiter am 10.10.2015 um 12 Uhr zum Stelldichein am Stutenbrunnen im Haupt- und Landesgestüt Marbach. Man freute sich über all die bekannten Gesichter, trug sich ins Jagdbuch ein und genoss ein Glässchen Sekt. Nach der Begrüßung durch die Gestütsleiterin Frau Dr. v. Velsen-Zerweck, sowie durch Herrn Dr. Förschler wurden die Pferde, welche bereits erwartungsvoll in ihren Pferdeanhängern warteten, für die bevorstehende Jagd gesattelt und gezäumt. Die Jagdreitgesellschaft fand sich, unter den Augen zahlreicher Zuschauer, auf dem Abreiteplatz bei der Wagnerei ein. Nach einer weiteren kurzen Ansprache, deren Inhalt sich insbesondere auf die Jagdstrecke bezog, stieß die Hundemeute zu den Reitern dazu. Nun konnte die Gesellschaft zu den Tönen der Jagbläser der Rallye Württemberg aufbrechen. Sowohl die Hunde, als auch die Pferde waren dank des kühlen Oktoberwetters sehr lauffreudig. Die erste Schleppe führte uns entlang der Lauter auf grünen Wiesen. Auf den gestütseigenen Wiesen und Koppeln, wurden die folgenden Schleppen geritten. Das Geläuf war griffig und somit optimal für flotte Galoppabschnitte geeignet. Auch die Sprünge waren wie bereits im Frühjahr sowohl für große, als auch für etwas kleinere Pferde gut zu meistern. Die Klänge der Jagdhörner waren weit zu hören und untermalten den temporeichen Ritt an zahlreichen Stellen. Zuschauer die sich das Spektakel nicht entgehen lassen wollten, begleiteten Reiter & Meute streckenweise mit dem Auto und säumten hier und da die Wege.
Nach der dritten Schleppe pausierten Ross und Reiter sowie die Hundemeute, um etwas zu verschnaufen und sich für die bevorstehenden  Anstrengungen zu rüsten. Für die Hunde gab es frisches Wasser, einige Pferde grasten entspannt. Den Reitern wurden Getränke und ein deftiges Vesper gereicht. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die gute Verpflegung! Nach der Stärkung ging es flott weiter.
Nach der letzten Schleppe, die uns durch den Eichelesgarten mit einigen wunderschönen Sprüngen führte, war die Marbacher Schleppjagd zu Ende. Die Reiter reichten sich unter dem Zuruf  „Halali Halali“ die Hände und beendeten so traditionell die Jagd. Am losen Zügel ging es in einem zügigen Schritt zurück zum Gestüt. Beobachtet von den interessierten Zuschauern, sowie den glücklichen Jagdreitern wurde den Hunden die „Currée“ gereicht. Die Reiter erhielten einen herbstlichen, wunderschön gebundenen Bruch und, wer wollte, ein „Schnäpsle“.
Nachdem die schwitzenden, dampfenden Pferde versorgt waren, traf man sich zum gemütlichen Beisammensein im Gestütsgasthof.

Vielen Dank für eine schöne, unfallfreie Jagd!
Lena Eckert (Jagdreitneuling)



Bilder folgen!

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