Veranstalter: Jagdherr: Master: Schleppenleger: Equipage: Feldführer: Reiter im Feld: Hunde: Jagdstrecke Bläser Bilder |
RV Bohlingen und Familie Riedlinger Armin Bauer Gerd M. Klapschus Andrea Wiehn, Christian und Maximilian Riedlinger Dr. Ulrike Naumann, Bettina & Clemens v. Welck, Andreas Hertkorn (SHC) 1. Feld: Armin Bauer 2. Feld: Christian Häfeli ca. 60 Reiter 7,5 Koppeln 15 km mit jagdgerechten Hindernissen Bläsergruppe des RV Rielasingen und des RV Spießhof Familie Riedlinger Link1 Link2 |
Mit der Abschlussjagd in Singen-Bohlingen im wunderschönen Hegau beschloss die Hardt-Meute, Badischer Schleppjagdverein e.V, die diesjährige Jagdsaison. Bei traumhaften Herbstwetter und trotz tiefen Bodens kamen 60 Reiter aus Süddeutschland und der Schweiz und genossen lange Schleppen mit vielen jagdgerechten Hindernissen und unvergleichliche Fernsicht auf die Kegelberge und den Bodensee. Vielen Dank an die Veranstalter und Helfer. Jagdbericht der Schleppjagd in Singen-Bohlingen, 16.11.2014 Die Schleppjagd des Reitverein Bohlingen fand am 16.11.2014 erstmals hinter den Hunden der Hardt Meute statt. Nachdem es in der Nacht zuvor stark geregnet hatte, strahlten pünktlich zu Beginn der Jagd die ersten Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke. Nach der Ankunft in Bohlingen und vielen freudigen Begrüßungen sattelten wir, voller Vorfreude auf die anstehende Jagd, die Pferde. Beim Stelldichein zu Pferde wurde neben der Einteilung der Jagdfelder noch auf die Einteilung in „Schwimmer“ und „Nichtschwimmer“ hingewiesen. Diese weitere Einteilung war aufgrund der anstehenden Flussdurchquerung der „Aach“ notwendig, die aufgrund der heftigen Regenfälle stark angestiegen war. Der Ritt durch das brausende Wasser, welcher bereits vor der erste Schleppe stattfand, sorgte sogleich für eine ausgelassene und heitere Stimmung. Im Anschluss folgten sodann die ersten Schleppen. Obwohl der Boden aufgrund der nächtlichen Regenfälle recht tief war, galoppierten unsere Pferde freudig über die Wiesen- und Feldwege. Die Jagdkleidung der Reiter erstrahlte bereits nach der ersten Schleppe in einem schicken, schlammigen Braunton. Die Schleppen waren mit schönen jagdgerechten Hindernissen, hauptsächlich Baumstämmen, präpariert worden. Zwei nicht angeleinte Fremdhunde sowie ein Reh führten zu einem kurzzeitigen Ausbruch der Hundemeute, wobei dieser durch die hervorragende Arbeit des Masters sowie der Equipage kurzfristig beendet werden konnte. Nach einigen weiteren Schleppen, die aufgrund der schwierigen Bodenverhältnisse etwas abgekürzt bzw. umverlagert worden waren, wurde eine Rast eingelegt. Während der Pause konnten sich die Reiter mit Getränken und einem Brötchen mit Leberkäse für den zweiten Teil der Jagd stärken. Die anschließende Schleppe nach der Pause führte zunächst in einem frischen Galopp durch den Wald. Die weiteren Schleppen führten nochmals über einige Wiesen- und Feldwege. Nach dem Halali erhielten die Hunde ihre wohlverdiente Curée und wir Reiter die traditionellen Brüche. Nach dem Absatteln der Pferde traf sich die Jagdgesellschaft noch bei Familie Riedlinger zum gemeinsamen Jagdessen, bei welchem ebenfalls noch die Knöpfe der Hardt Meute übergeben wurden. Anschließend fand das Jagdgericht statt, bei dem so einige Lacher und Ahndungen verübt wurden! Eine schöne Jagd mit vielen Höhepunkten, an welcher ich gerne wieder teilnehmen werde! Ein würdiger Abschluss der Jagdsaison! Berichterstatterin: Sonja Haner |