Schauschleppe im Rahmen des Bundespferdefestivals in
                        Ellwangen am Sonntag, 03.08.2014



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Jagdbericht  -   Schauschleppe auf dem Bundespferdfestival in Ellwangen am 03.08.2014

2014 fand das Bundespferdefestival in Ellwangen statt, bei dem sich die reitenden Breitensportler aus ganz
Deutschland trafen. Fast 500 Pferde und weit über 70 Prüfungen fanden an diesem Wochenende statt.
Reiter und Fahrer aus Schlewig-Holstein bis Oberbayern konnten sich bei einem tollen Ambiente und toller
Atmosphäre messen!
Die Hardt-Meute durfte am Sonntagmittag beim Schauprogramm einen Ausschnitt aus der Jagdreiterei zeigen –
eine tolle Werbung für unseren Sport!

Vor Beginn der Veranstaltung trafen wir uns am Stadtrand von Ellwangen. Es gab Sekt und einen kleinen 
Imbiss. Nette Jagdkollegen hatten für unser Wohl gesorgt. Ein kleines Feld, die Equipage (Andrea Wiehn,
Charlotte Schmidt-Kollmar, Clemens von Welck und Uli Naumann), unser Master Gerd Klapschus und
7 Koppeln Hunde trafen sich zum kleinen Stelldich. Nach der Stärkung wurde zum Lösen für Hunde, Pferde
und Reiter eine Schleppe auf der grünen Wiese geritten. Gottseidank hatten die Hunde die beiden halbzahmen
Rehe nicht gesehen und blieben sehr spurtreu (mit einem Abstecher zum Imbissplatz). Danach erfolgte das
Verladen der Hunde und wir ritten in Richtung des Festivalplatzs - und dann: W A R T E N. 
Endlich waren wir dran!
Hunde ausladen und die Bande im Trubel von Pferden, Menschen und Hunden zusammenhalten. Andrea Wiehn,
Schleppenlegerin, ritt im Galopp in die Arena und die Hunde und Reiter unter der musikalischen Begleitung der
Ellwanger Jagdhornbläser hinterher.
In dieser kleinen Arena hatten die Hunde sofort ihre Schleppenlegerin erkannt und natürlich abgekürzt – dumm
sind die nicht! Also, Equipage zu den Hunden, der Rest im Feld durfte wild außen herum galoppieren und hatte Spaß,
denn der nasse Sand spritze so kräftig, dass auch die Zuschauer etwas abbekamen. Die Bläser präsentierten
einige Jagdsignale und das Publikum wurde durch den Kommentator informiert, was wir in unserem
Schauprogramm demonstrierten.
Anschließend gab es die Cureé. Aber so richtig schmecken wollte der Pansen (paniert mit viel nassem Sand) nicht.
Danach - ab durch die Mitte - im Galopp zum Ausgang und schon war alles wieder vorbei.

Wir ritten wieder zu unseren Hängern zurück und konnten es natürlich nicht lassen auf dem Weg dorthin noch eine
schnelle Schleppe zu absolvieren allerdings ohne Hunde. 

Berichterstatterin:  Ulrike Naumann























Bilder: privat