Schleppjagd im HuL Marbach des RFV Stuttgart e.V. am 06.04.2014



Veranstalter:              
Jagdherr:                   
Master:                      
Schleppenleger:     
Equipage:                

Feldführer:               
Reiter im Feld     
Hunde:                      
Jagdstrecke                
Wetter                      Bläser
RFV Stuttgart e.V.
Hans Bayer
Gerd M. Klapschus
Andrea Wiehn, Andrea Schmitz
Uli Naumann, Klaus Herrmann, Charlotte Schmid-Kollmar,
Bettina und Clemens von Welck
Hans Bayer
40 Reiter
8 Koppeln
13 km auf dem Gelände des HuL Marbach mit jagdgerechten Hindernissen
sonnig, warm
Rallye Württemberg

                     

Am Wochenende des 05.und 06. April 2013 fand der fünfte Jagd- und Geländereitlehrgang des Stuttgarter

Reit- und Fahrverein e.V. im Haupt- und  Landgestüt Marbach statt.
Höhepunkt des Wochenendes war die Jagd hinter den Hunden der Hardt Meute mit dem Master
Gerd M. Klapschus und mit musikalischer Begleitung durch die Bläser der Rallye Württemberg am
Sonntagmorgen. Das Event, das nun zum fünften Mal in Folge im Haupt- und Landgestüt Marbach
stattfand, erfreute sich einer großen Beliebtheit, ca. 35 Reiter waren der Einladung gefolgt.

Bei angenehmen Temperaturen ging es nach einem Stelldichein an der Landesreitschule los.

Nachdem wir am Haupt- und Landgestüt vorbei und durch den Wald geritten waren, begann die erste
Schleppe. Hinter den schnellen und spurtreuen Hunden galoppierten wir über die Wiese und über ein erstes
Hindernis. Eine Reiterin stürzte mit ihrem Pferd, jedoch lief alles glimpflich ab und die beiden konnten die
Jagd gleich fortsetzen.





Weiter ging es dann im Schritt am Waldrand entlang bis der Eichelesgarten in Sicht kam. Jedoch bog die
Gruppe vorher links zur zweiten Schleppe ab. Diese führte in einem großen Bogen zunächst vom
Eichelesgarten weg, über einen Baumstamm und dann auf den Eichelesgarten zu.



Hier stand ein Geländehindernis, das nicht zur Jagd gehörte und auch nicht von der Meute gesprungen wurde.
Einige nahmen den Sprung übermütig trotzdem. Der liebe Gott bestraft kleine Sünden bekanntlich sofort,
sodass dabei eine Brille verloren ging.



Danach überwanden wir drei weitere Hindernisse im Eichelesgarten. Dabei kam es leider zu einem Sturz.
Das Pferd konnte nach kurzer Zeit wieder eingefangen werden und auch der Reiter überstand das
Missgeschick unbeschadet.
Anschließend ritten wir im Schritt zum Wolfgangssee, indem sich die Hunde kurz abkühlen konnten.



Die dritte Schleppe folgte ohne weitere Zwischenfälle. Wir ritten im flotten Galopp bergauf an einer Hütte
mit Koppeln vorbei. Oben angekommen nahmen die Pferde die drei folgenden Sprünge locker und in hohem
Tempo.
Daraufhin trabten wir den Hang auf selber Strecke wieder hinunter.





Nach Überqueren der Straße folgte die vierte und letzte Schleppe, die durch den Eichelesgarten weiter über
die Wiesen des Gestütsgeländes führte. Sie fand ihr Ende mit freudigem Halali. Die Reiter strahlten, die
Pferde dampften.



Durch den Gestütshof ging es nun zurück zur Landesreitschule, wo die Hunde, welche Master und Equipage
wie immer gut im Griff hatten, sich über ihr Cureé freuten.





Wir ließen den Tag mit allerlei Getränken und Stärkungen ausklingen.



Die Berichterstatterinnen und Jagdneulinge
Lisa Abenthum und Kirsten Tegeler