Veranstalter: Jagdherr: Master: Schleppenleger: Equipage: Feldführer: Reiter im Feld Hunde: Jagdstrecke Wetter Bläser |
RFV Stuttgart e.V. Hans Bayer Gerd M. Klapschus Andrea Wiehn, Andrea Schmitz Uli Naumann, Klaus Herrmann, Charlotte Schmid-Kollmar, Bettina und Clemens von Welck Hans Bayer 40 Reiter 8 Koppeln 13 km auf dem Gelände des HuL Marbach mit jagdgerechten Hindernissen sonnig, warm Rallye Württemberg |
Am Wochenende des 05.und 06. April 2013 fand der fünfte Jagd- und Geländereitlehrgang des Stuttgarter
Nachdem wir am Haupt- und Landgestüt vorbei und durch den Wald geritten waren, begann die erste
Schleppe. Hinter den schnellen und spurtreuen Hunden galoppierten wir über die Wiese und über ein erstes
Hindernis. Eine Reiterin stürzte mit ihrem Pferd, jedoch lief alles glimpflich ab und die beiden konnten die
Jagd gleich fortsetzen.
Weiter ging es dann im Schritt am Waldrand entlang bis der Eichelesgarten in Sicht kam. Jedoch bog die
Gruppe vorher links zur zweiten Schleppe ab. Diese führte in einem großen Bogen zunächst vom
Eichelesgarten weg, über einen Baumstamm und dann auf den Eichelesgarten zu.
Hier stand ein Geländehindernis, das nicht zur Jagd gehörte und auch nicht von der Meute gesprungen wurde.
Einige nahmen den Sprung übermütig trotzdem. Der liebe Gott bestraft kleine Sünden bekanntlich sofort,
sodass dabei eine Brille verloren ging.
Danach überwanden wir drei weitere Hindernisse im Eichelesgarten. Dabei kam es leider zu einem Sturz.
Das Pferd konnte nach kurzer Zeit wieder eingefangen werden und auch der Reiter überstand das
Missgeschick unbeschadet.
Anschließend ritten wir im Schritt zum Wolfgangssee, indem sich die Hunde kurz abkühlen konnten.
Die dritte Schleppe folgte ohne weitere Zwischenfälle. Wir ritten im flotten Galopp bergauf an einer Hütte
mit Koppeln vorbei. Oben angekommen nahmen die Pferde die drei folgenden Sprünge locker und in hohem
Tempo.
Daraufhin trabten wir den Hang auf selber Strecke wieder hinunter.
Nach Überqueren der Straße folgte die vierte und letzte Schleppe, die durch den Eichelesgarten weiter über
die Wiesen des Gestütsgeländes führte. Sie fand ihr Ende mit freudigem Halali. Die Reiter strahlten, die
Pferde dampften.
Durch den Gestütshof ging es nun zurück zur Landesreitschule, wo die Hunde, welche Master und Equipage
wie immer gut im Griff hatten, sich über ihr Cureé freuten.
Wir ließen den Tag mit allerlei Getränken und Stärkungen ausklingen.
Die Berichterstatterinnen und Jagdneulinge
Lisa Abenthum und Kirsten Tegeler