Veranstalter:
Jagdherr:
Master:
Schleppenleger:
Equipage:
Feldführer:
Reiter im Feld:
Hunde:
Jagdstrecke:
Wetter:
Bläser:
Fotograf:
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Reiterzentrum
Nussdorf der Familie Rapp
Raimund Wöhr und Dr.
Arnold Schwarz
Gerd M. Klapschus
Daniel Rapp, Andrea Wiehn
Klaus Herrmann, Dr. Ulrike Naumann, Charlotte Schmid-Kollmar
1. Feld: Christoph Wichmann, Arnold Schwarz
2. Feld: Raimund Wöhr
79 Reiter
7,5 Koppeln
7 Schleppen, ca. 18 km mit ca. 12 Hindernissen, die
alle umritten werden konnten
sonnig, mild
Jagdhornbläser Heimsheim
Martin Diehl www.jagdfotos.de |
Herrlichstes
Kaiserwetter zeigte sich am Tag der deutschen Einheit den Teilnehmern
und Zuschauern der Schleppjagd hinter den Hunden der Hardtmeute.
Es hatten
sich viele Reiter zum Stelldichein auf dem Reiterhof der Fam. Rapp
eingefunden, von groß zu klein, von jung zu alt. Herauszuheben
ist die große Anzahl ganz kleiner stolzer Reiter und Reitereinnen
und auch eine überdurchschnittlich hohe Anzahl jugendlicher
Jagdteilnehmer.
Nach der
Begrüßung auf dem Reitplatz ging es im Schritt los. Die ersten 2
Schleppen wurde über Äcker geritten. Hier gab es die ein oder andere
Staubwolke, da der Boden durch das trockene
Wetter
die letzten Tage recht ausgetrocknet war. Dann ging es runter ins
wunderschöne Kreuzbachtal. Hier wurden 2 Schleppen gelegt und die
ersten Hindernisse geritten. Für die Hunde war hier das Geläuf ideal,
da der Boden teilweise recht nass war. Lt. Master Gerd Klapschuß rennen
sie dann lauter, schneller und spurtreuer als auf sehr trockenen,
staubigen Bodenverhältnissen.
Auch 3 Wasserüberquerungen waren hier dabei.
Nach
der vierten Schleppe konnten am Rastplatz dann Hunde, Pferde und
Jagdtreiter erstmal ausruhen und verschnaufen. Für die Reiter und
Zuschauer gab es einen kleinen Imbiß und
Abkühlung
durch Getränke. Untermalt wurde auch hier das ganze durch die
herrlichen Klänge der Jagdhornbläser die die Jagd begleiteten.
Nach
ca. 30 Minuten ging es auf zum zweiten Teil der Jagd, noch 3 Schleppen
sollten geritten werden. Die vielen Zuschauer wurden wieder auf
Traktoren (es waren bestimmt über 7) zu den Highlights
der
Schleppen gefahren. Die 5. Schleppe führte uns auf einem Waldweg
wieder nach oben auf die Höhe, wo 2 schöne Hindernisse auf uns Reiter
warteten.
Dann ging es zurück über ein Feld Richtung Finalschleppe.
Dann mit Schleppe 7 zogen wir im vollen Galopp auf der Rennbahn ein, in
dessen Mitte dann das Halali Halai erfolgte.
Neben einem herrlich
prasselndem Lagerfeuer erhielten die Hunde zum Dank für ihre tolle
Leistung den wohlverdienten Pansen. Den glücklichen Jagdteilnehmern
wurde von der Jagdherrschaft als Andenken der Bruch und Jagdknopf
überreicht.
Nach
dem verladen und versorgen der Pferde mit Futter und Wasser konnte man
sich in geselliger Runde unteranderem mit Tannenzäpfle und Gulasch
stärken.
Jagdbericht von Alexandra Hoch
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