Schleppjagd in Nussdorf am Donnerstag, 03.10.2013





Veranstalter:              
Jagdherr:                   
Master:                      
Schleppenleger:     
Equipage:                
Feldführer:               

Reiter im Feld:     
Hunde:                      
Jagdstrecke:               
Wetter:                      Bläser:

Fotograf:
Reiterzentrum Nussdorf der Familie Rapp
Raimund Wöhr und Dr. Arnold Schwarz
Gerd M. Klapschus
Daniel Rapp, Andrea Wiehn
Klaus Herrmann, Dr. Ulrike Naumann, Charlotte Schmid-Kollmar
1. Feld: Christoph Wichmann, Arnold Schwarz
2. Feld: Raimund Wöhr
79 Reiter
7,5 Koppeln
7 Schleppen, ca. 18 km mit ca. 12 Hindernissen, die alle umritten werden konnten
sonnig, mild
Jagdhornbläser Heimsheim

Martin Diehl www.jagdfotos.de




Herrlichstes Kaiserwetter zeigte sich am Tag der deutschen Einheit den Teilnehmern und Zuschauern der Schleppjagd hinter den Hunden der Hardtmeute.
Es hatten sich viele Reiter zum Stelldichein auf dem Reiterhof der Fam. Rapp eingefunden, von groß zu klein, von jung zu alt. Herauszuheben ist die große Anzahl ganz kleiner stolzer Reiter und Reitereinnen und auch eine überdurchschnittlich hohe Anzahl jugendlicher Jagdteilnehmer.





Nach der Begrüßung auf dem Reitplatz ging es im Schritt los. Die ersten 2 Schleppen wurde über Äcker geritten. Hier gab es die ein oder andere Staubwolke, da der Boden durch das trockene
Wetter die letzten Tage recht ausgetrocknet war. Dann ging es runter ins wunderschöne Kreuzbachtal. Hier wurden 2 Schleppen gelegt und die ersten Hindernisse geritten. Für die Hunde war hier das Geläuf ideal, da der Boden teilweise recht nass war. Lt. Master Gerd Klapschuß rennen sie dann lauter, schneller und spurtreuer als auf sehr trockenen, staubigen Bodenverhältnissen.
Auch 3 Wasserüberquerungen waren hier dabei.









Nach der vierten Schleppe konnten am Rastplatz dann Hunde, Pferde und Jagdtreiter erstmal ausruhen und verschnaufen. Für die Reiter und Zuschauer gab es einen kleinen Imbiß und
Abkühlung durch Getränke. Untermalt wurde auch hier das ganze durch die herrlichen Klänge der Jagdhornbläser die die Jagd begleiteten.





Nach ca. 30 Minuten ging es auf zum zweiten Teil der Jagd, noch 3 Schleppen sollten geritten werden.  Die vielen Zuschauer wurden wieder auf Traktoren (es waren bestimmt über 7) zu den Highlights
der Schleppen gefahren. Die 5. Schleppe führte uns auf einem Waldweg wieder nach oben auf die Höhe, wo 2 schöne Hindernisse auf uns Reiter warteten.  







Dann ging es zurück über ein Feld Richtung Finalschleppe. Dann mit Schleppe 7 zogen wir im vollen Galopp auf der Rennbahn ein, in dessen Mitte dann das Halali Halai erfolgte. 



Neben einem herrlich prasselndem Lagerfeuer erhielten die Hunde zum Dank für ihre tolle Leistung den wohlverdienten Pansen. Den glücklichen Jagdteilnehmern wurde von der Jagdherrschaft als Andenken der Bruch und Jagdknopf überreicht.

Nach dem verladen und versorgen der Pferde mit Futter und Wasser konnte man sich in geselliger Runde unteranderem mit Tannenzäpfle und Gulasch stärken.

Jagdbericht von Alexandra Hoch