25-jährige Jubiläumsschleppjagd des SJC Saar-Pfalz e.V. 

                    auf dem Stammsitz "Etzenbacher Mühle" am Samstag, 24.08.2013


            

Veranstalter: 
Organisation:            
Master:                      
Schleppenleger:     
Equipage:     
Feldführer:                      
Reiter im Feld:     
Hunde:                      
Jagdstrecke:               
Wetter:                   
Bläser:                       
Fotografen:           
Schleppjagdclub Saar-Pfalz e.V.
Andreas Haberer, Gerald Jann
Gerd M. Klapschus, Hardt Meute
Andrea Wiehn und Gerald Jann
Bettina und Clemens v. Welck
Rainer Forschner
ca. 25 Reiter
8 Koppeln
über die Wiesen, Felder und Wälder rund um die Etzenbacher Mühle
regnerisch, diesig, sonnig
Parforcehornbläser St.Georg, Saarbrücken
Martin Diehl www.jagdfotos.de


Jagdbericht einer Schleppjagdreiterdebütantin

Am 24.08.13 veranstaltete der Schleppjagd-Club Saar-Pfalz e.V. auf seinem Stammsitz der Etzenbacher Mühle seine 25-jährige Jubiläumsjagd.
Mit typisch englischen Jagdbedingungen zeigte sich das Wetter mit Regen, Nässe und leicht rutschigem Boden. Davon ließen sich jedoch die Jagdreiter nicht abhalten und vor allem nicht die Laune verderben. Nach einer kleinen Stärkung mit belegten Brötchen und einem Sektempfang zum Stelldichein begannen die Reiter die Pferde zu satteln. Alle versammelten sich zum Abritt auf dem Springplatz der Mühle, wo sie von Gerald Jann herzlich begrüßt wurden. Die Parforcehornbläser St.Georg aus Saarbrücken sorgten für die richtige Stimmung.
Die Hunde wurden losgelassen und nun ging es für die ca. 25 Reiter endlich los. Besonders gespannt war es für uns drei Jagdreiter-Neulinge, die sich später noch auf die traditionelle Sekttaufe freuen durften.
Los ging es mit der ersten Schleppe über ein weitläufiges Feld entlang von Kuhweiden den Berg hinauf Richtung Krähenberg. Von dort aus ging es weiter über langläufige Stoppelfelder zum ersten Stopp. Hier warteten bereits Freunde und Helfer und versorgten die Reiter mit Trinken. Inzwischen ließen sich sogar nach reichlichem Regen einige Sonnenstrahlen blicken. Weiter ging es über die Felder, den Berg wieder runter, bis in den Wald zurück zur Mühle und ebenso wie auf den Feldern fanden die Reiter an dieser Stelle jagdgerechte Hindernisse vor. Die Zuschauer hatten von der Straße aus freie und unmittelbare Sicht auf alle springenden Pferde und Reiter. Insgesamt verliefen die Schleppen zum größten Teil über Wiesen- und Stoppelfelder, welche aufgrund des aufgelockerten Bodens auch bei Regenwetter gut zu reiten waren. Bei strahlendem Sonnenschein konnte die Jagd mit der traditionellen Curée für die Hunde beendet werden.
Nachdem die Jagdreiter ihren 17 km langen Ritt erfolgreich beendet hatten, konnten sie sich auf ein leckeres Abendessen und gute Stimmung bei fröhlichem Zusammensein freuen. Dass der Wetterbericht dann doch noch Recht behielt, interessierte an diesem Abend niemanden mehr.

Jagdbericht von Clara Simon

    

    

    

    

    

    

    

    

    

    

                                    

Bilder: Martin Diehl www.jagdfotos.de