Schleppjagd im HuL Marbach des RFV Stuttgart e.V. am 14.04.2013




Veranstalter:              
Jagdherr:                   
Master:                      
Schleppenleger:     
Equipage:                
Feldführer:               
Reiter im Feld     
Hunde:                      
Jagdstrecke                
Wetter                      Bläser                       
Fotograf        
RFV Stuttgart e.V.
Uli Ruopp, Hans Bayer
Gerd M. Klapschus
Andrea Wiehn, Rolf Eberhardt
Uli Naumann, Klaus Herrmann
Hans Bayer
30 Reiter
8 Koppeln
12 km auf dem Gelände des HuL Marbach mit jagdgerechten Hindernissen
sonnig, warm
Rallye Württemberg
Ulli Dressel

Am Wochenende des 13.und 14. April 2013 fand der vierte Jagd- und Geländereitlehrgang des Stuttgarter Reit- und Fahrverein e.V. im Haupt- und Landgestüt Marbach statt.
Am Samstagmorgen ging es mit einem gemeinsamen jagdlichen Ausritt los. Nach einer Mittagspause im Gestütsgasthof folgte das jagdliche Springtraining im "Eichelesgarten" bei HSM Rolf Eberhardt.
Am Sonntag hieß es dann "Aufbruch zum jagdlichen Ausritt hinter den Hunden der Hardt Meute des Badischen Schleppjagdvereins e.V." mit Master Gerd M. Klapschus.






Jagdbericht:
Im vierten Jahr in Folge fand unser Jagd- und Geländereitlehrgang im Haupt- und Landgestüt Marbach statt, dessen Höhepunkt wieder einmal die Jagd hinter den Hunden der Hardtmeute mit dem Master Gerd M. Klapschus war, musikalisch begleitet von den Bläsern der Rallye Württemberg.













Zahlreiche Gäste waren unserer Einladung gefolgt und so ritten ca. 30 Reiter bei traumhaftem Wetter hinter den Schleppenlegern zunächst durch den Gestütshof, vorbei an Julmonds Grab und weiter über die Wiesen Marbachs. Ein aufgrund einer gerissenen Trense durchgehendes Pony sorgte kurz für Aufregung, konnte jedoch schnell eingefangen werden und die junge Reiterin setzte die Jagd mutig fort.









Die Hunde waren trotz der hohen Temperaturen wie immer schnell und spurtreu. Auch ein vorbeispringendes Reh am Waldrand sorgte nur für eine kurze Ablenkung und der einzige Ausreiser (Gismo) konnte schnell zurückgeholt werden. Master und Equipage hatten die Hunde wie immer sehr gut im Griff.
Die nächste Schleppe führte in einer großen Schleife über die Wiese und dann hinauf zum Eichelesgarten. Unsere Pferde nahmen die jagdgerechten Sprünge locker und in hohem Tempo. 



















Danach konnten sich Hunde und Pferde im Wolfgangsee abkühlen bevor es weiter über die Rennbahn und dann zurück über die Wiesen nochmals durch den Eichelesgarten ging. Auf der Koppel hinter der Straße endete die Jagd dann. Die Reiter strahlten und die Pferde dampften. Eine wunderschöne und unfallfreie Jagd war zu Ende. Auch unsere
Neu-Jagdreiter hatten die Jagd sehr gut und diszipliniert gemeistert. 



Durch den Gestütshof ging es zurück zur Cureé an der Reitschule, wo wir den Tag bei strahlendem Sonnenschein und mit allerlei Getränken und Stärkungen ausklingen ließen.













 

Unser besonderer Dank gilt Renate und Alwe Fischer, die uns wieder einmal ein wunderschönes Jagderlebnis ermöglicht haben.

 
  Berichterstatterin: Katja Grimm