Schleppjagd in Homburg/ Saar am 07.04.2012


               

Veranstalter:              
Jagdherr:                   
Master:          
Schleppenleger:
Equipage:          
Jagdstrecke                  Bläser                       
Fotografen       
 Schleppjagdclub Saar-Pfalz e.V.
 Gerald Jann
 Gerd M. Klapschus
 Andrea Wiehn
 Volker Pfisterer, Charlotte Kollmar, Annette Neumann, Werner Hauck
 15 km mit 15 Hindernissen
 Parforcehornbläser St. Georg
 Martin Diehl: Bilder unter Jagdfotos.de


     


Zur Jagd in Homburg traf man sich am Ostersamstag. Eine willkommene Abwechslung von den Osterfeierlichkeiten. Die Anfahrt war relativ lang, daher hatten wir eine Fahrgemeinschaft gebildet. Das Stelldichein war inmitten der Ortschaft und sorgte mit Sekt, allerlei Kuchen, Brezeln und Kräuterbutter hervorragend für das leibliche Wohl.

                    
    
Die Schleppen waren abwechslungsreich durch Wald und Wiesen, ausgewählte Sprünge waren gut kombiniert und sehr gut zu springen. Besonders schön waren zwei Schleppen, die in einer großen weitläufigen Grünfläche, in denen man die Hunden gut sehen und mal richtig Gas geben konnte.

     

Wir hatten einige Junghunde dabei, wovon uns vor allem Ginger ziemlich auf Trab hielt. Kurz vor Schluss verfolgte sie eine Katze in die Scheune eines Bauernhofes. Die Hausbesitzer nahmen es gelassen, unser Master of Hounds, Gert Klapschus, weniger, schlug aber daneben und zerriss dabei den Schlag seiner Hetzpeitsche.


   

An einer Waldschleppe bogen einige Hunde Richtung nahe gelegener Autobahn ab, zum Glück ließen die Vier sich kurz vor der Leitplanke noch abrufen und zurück zu den anderen begleiten.

     

Nach einer kurzen Rast mit Kuchen, Kaffee, Brötchen, Bier und Schnaps ging es weiter durch den Frühjahrswald.

  

Das Cureé fand auf einer schönen Waldlichtung statt. Das Schlüsseltreiben wurde trotz gutem Essen und netter Gesellschaft kurz gehalten, weil die Verwandtschaft einen zu Hause erwartete.

     

Besonderes Highlight waren für mich die Junghunde. Sie erinnern an die eigenen ersten Jagden. Hoch nervös davor, wuselig und hyperaktiv während dessen und stolz am Schluss dass sie es geschafft haben. Während die alten Hasen nur müde denken: Du wirst auch noch ruhiger. Aber eines haben alle gemeinsam: Die strahlenden (Hunde)Gesichter!


     

                                                                Eine gelungene Osterjagd.

   


   

      
     

Berichterstatterin:  Charlotte Kollmar