Schleppjagd in Mannheim-Friedrichsfeld am 06.11.2011




Veranstalter:              
Jagdherr:                   
Master:                     
Fotografen           
Reit- und Fahrverein Mannheim - Friedrichsfeld e.V.
Rainer Forschner
Gerd M. Klapschus
jagdfotos.de


Da lacht mal wieder das (Jagd)reiterherz - die Jagd in Mannheim-Friedrichsfeld ist jedes Jahr wieder eine Gelegenheit schnell zu reiten, viele und interessant gebaute Hindernisse anzugehen und natürlich auch zu springen, den tollen Sandboden tot zu reiten oder einfach Spaß zu haben.
Bei gutem Wetter kamen wir an und konnten gleich die gute Verköstigung genießen - Lachshäppchen, Wurst, Käse - alles vom Feinsten. Den Gottesdienst habe ich mir geschenkt, denn irgendwie schien Dolly, meine Stute, nicht sehr religiös zu sein oder aber den Gottesdienst mit einem Tanzball zu verwechseln - zumindest meinte sie das beim letzten Mal - stillstehen war da nicht, sondern nur Herumgehampel.
Nach einigen Grußworten dann auf - schnelle Hunde - WOW! Ich hatte mich zusammen mit Bettina an das Ende der Equipage gesetzt. Wir waren - wohl wegen dieser schönen Jagd -  doch zu viele Piköre. Springen ging gut, nur ein Rumpler mit Annette, aber den hat sie mir verziehen - hoffe ich. Wie immer - rechts - links - Sprung und noch einer. Dann Stopp und und schon wieder ging es auf die nächste Schleppe.
Nach der Pause noch zwei lange Schleppen mit Billard, offenem Graben und schönen Sprüngen und dann waren die Runs auch schon wieder vorbei - Schade! Aber Thea hatte auf diesen letzten Runs ganz schön zu kämpfen. Ihre Arme waren doch schon ziemlich lang am Ende der Jagd. Schade war für die Zuschauer, dass sie nicht so oft bei uns waren und die Jagd begleiten konnten. Sie haben dieses Jahr nicht so viel zu sehen bekommen, denn Begleitfahrzeuge gab es dieses Mal keine. Die Hunde bekamen am Feuer ihre Curée. Der Fotograf war glücklich über so viele Schnauzen vor dem Objektiv und schoss ein Foto nach dem anderen. Man konnte diese Bilder dann bestellen. Es waren sehr schöne dabei.
Danach wieder ein gutes Essen. Annette und ich hatten nach unserem Spaß beim "Gebiss-Tausch", den die meisten der Anwesenden nicht ganz so verstanden, wie es gemeint war. Zur Klärung: Es handelte sich um ein Trensengebiss und nicht um das Sharing unserer "Dritten".
Tja, und dann haben Thea, Dieters Schimmel, mein Rappe und ich den Heimweg angetreten, später abends waren wir hundemüde aber oberglücklich daheim. Nächstes Jahr wieder! Horrido!

Berichterstatterin: Uli Naumann