Verbandsschleppjagd in Hatzenbühl am 17.09.2011




Einladung:                     Reit- und Fahrverein Hatzenbühl & Schleppjagdclub Saar Pfalz & Landesverband Pfalz
Jagdherr:                       Brigitte Seidler, Andreas Haberer
Master of Hounds:         Gerd M. Klapschus
Schleppenleger:              Andrea Wiehn, Sabine Guth
Equipage:                      Annette Neumann, Dr. Ulrike Naumann, Bettina & Clemens von Welck
Feldführer:                    Rudi Cappel, Hans Roth
Reiter im Feld:               35
Hunde:                          10 Koppeln
Jagdstrecke:                  18 km über 25 jagdgerechte Hindernisse auf gutem Geläuf
Wetter:                          trocken, teilweise schwül, sonnig heiß
Bläser:                           Parforcehornbläser St. Georg, Saarbrücken
                                    Parforcehornbläser Baden, Elchesheim-Illingen

Premiere gelungen!

Der Reit- und Fahrverein Hatzenbühl lud zur 10. Verbandsschleppjagd Pfalz auf die Reitanlage Seehof -Familie Trauth- in Hatzenbühl am Samstag, den 17. September 2011 ein. Erstmalig richtete der noch junge Verein eine Schleppjagd unter der Mithilfe von den erfahrenen Jagdreitern Hans Roth und Rudi Cappel aus.
Das Stelldichein aller Teilnehmer mit kleinem Jagdimbiss, Sektempfang und der Eintragung in das Jagdbuch fand ab 13 Uhr statt. Vor dem Aufbruch zur Jagd begrüßten Heinz Trauth, sowie die Jagdherren Brigitte Seidler und Andreas Haberer die Teilnehmer.
In drei Feldern ging es über die ca. 18 Kilometer lange Strecke, die mit 25 jagdgerechten Hindernissen bestückt war. Eine Besonderheit und zugleich eine große Herausforderung, selbst für erfahrene Jagdreiter, war eine Sprunggasse im Wald, die von Natur aus als Hohlweg angelegt ist. Die sieben Hindernisse mit einer Höhe bis zu 90 cm konnten nicht umritten werden, womit Pferd und Reiter gleichermaßen gefordert waren.
Auf der Hälfte der Strecke war eine Rast für Hunde und Pferde angesagt. Bei Hörnerklang konnten sich auch die Reiter stärken. Musikalisch wurde die Schleppjagd von den Parforcehornbläsern St. Georg, Saarbrücken und den Parforcehornbläsern Baden, Elchesheim-Illingen mitgestaltet. Gegen 16.30 Uhr fand das Ende der Jagd mit Halali, Curee für die Hunde, Überreichung der Brüche und der Jagdknöpfe statt. Im Vorraum der Reithalle klang die Veranstaltung mit einem Jagdessen und gemütlichen Beisammensein aus. Des Weiteren präsentierte der Reit- und Fahrverein Hatzenbühl „Pony-Roulette“ als besonderes Highlight des Abends. Dabei wurde die Reithalle in 200 Felder eingeteilt. Jeder Anwesende konnte sich gewisse Felder, auf die er setzen wollte, aussuchen und diese somit für sich reservieren. Pro Feld mussten zwei Euro entrichtet werden. Danach wurde das Pony in die Reithalle geführt. Gewinner von 400 Euro war derjenige, in dessen Feld das Pony die Pferdeäpfel fallen ließ.
Die gelungene Jagd wurde vom Reitverein bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.

Berichterstatterin: Sabine Guth