Frühjahrsschleppjagd in Homburg am 09.04.2011





Veranstalter:              
Jagdherr:                   
Master:                      
Schleppenleger:     
Equipage:                
Feldführer:               
Reiter im Feld     
Hunde:                      
Jagdstrecke                
Wetter                      Bläser                       
Fotografen           
Schleppjagdclub Saar Pfalz
Gerald Jann und Horst Stuppi
Gerd M. Klapschus
Gerald Jann und Andrea Wiehn
Bettina & Clemens v. Welck, Gero Herrigel
Hans Roth und Margret Wiesen
27 Reiter
9 1/2 Koppeln
12 Km bei bestem Geläuf mit 14 jagdgerechten Hindernissen
warm bei 21 Grad
Parforcehornbläser St Georg, Saarbrücken
Martin Diehl www.jagdfotos.de



Gerald Jann veranstaltete diesmal zusammen mit Horst Stuppi und dem Schleppjagdclub Saar Pfalz die Schleppjagd in Homburg. Bei Kaiserwetter fand das Stelldichein auf der Terrasse des Landhaus Roth in Homburg-Reiskirchen statt. Horst Stuppi begrüßte persönlich die angereisten Jagdreiter, darunter den kompletten Vorstand des Schleppjagdclubs mit Ehrenvorsitzenden Alfons Frey an der Spitze, sowie Master Gerd Klapschus mit Meute und Equipage. 



Die Parforcehornbläser St. Georg Saarbrücken begleiteten die Jagd in gewohnter Weise mit jagdlichen Fanfaren und Märschen. Zum Anlegen der ersten Schleppe in das wunderschön frühlingsblühende Waldgebiet rund um Reiskirchen ging es durchs Wohngebiet und über die Bundesstraße. Der Jagdherr hatte schöne, lange Schleppen auf Sandwegen und Waldwiesen über einladende Hindernisse ausgewählt.





Die Hunde folgten der Schleppe freudig und schnell. Nur die sonst vorhandenen Wasserstellen waren aufgrund der Trockenheit alle verschwunden und so musste immer wieder auf das Hundeauto mit den Wasservorräten zurückgegriffen werden, um die Hundenasen vom Staub zu befreien.



Das Jagdfeld war sehr diszipliniert und  Uwe Hemkens Tochter Laura (12 Jahre) ritt auf ihrem Pony unerschrocken ihre erste Jagd.



Streckenbedingt war das natürlich keine Zuschauerjagd. Bei der Rast am Parkplatz des Stausees traf man sich wieder.



Hier konnten sich Hunde, Pferde und Reiter ausruhen bzw. stärken. Mit einem 3fachen Horrido wurde den fleißigen Helfern gedankt.






Danach ging es wieder schnell durch den Wald über die Sprungstrecke und dann zurück zum Cureéplatz. Ein Feuer prasselte und die Bläser spielten das Halali während die Reiter im großen Bogen den letzten Galopp genossen.









Nach dem Dank an die Hunde mit frischem Pansen erhielten die Reiter den Jagdknopf des Schleppjagdclubs aus der Hand des Vorsitzenden Andreas Haberer.





Nach dem Versorgen der Pferde und dem Schüsseltreiben saß man noch lange auf der Terrasse des Landhauses in froher Runde bei Gitarrenklängen von Ludwig Reis und Hans Roth zusammen und freute sich über den gelungenen Jagdtag. Der besondere Dank gilt Horst Stuppi (Sagustu), der selbst nicht mitreiten konnte, aber diese Jagd ermöglichte.
Wir freuen uns aufs nächste Jahr!

Clemens v. Welck