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Reit- und Fahrverein Mannheim - Friedrichsfeld e.V. Rainer Forschner Gerd M. Klapschus Andrea Wiehn, Dr. Stefan Gropp Annette Neumann, Bettina & Clemens v. Welck Hans Roth, Tilmann Lauppe, Hartmut Erny 43 in 2 Feldern 11 Koppeln 16 km, 6 Schleppen, 30 jagdgerechte Hindernisse, bewölkt, trocken, optimales Jagdwetter, gutes Geläuf Parforcehornbläser Baden Martin Diehl www.jagdfotos.de für weitere Bilder bitte auf Fotografen klicken! |
Jagdbericht Als junges Mitglied der HM
gebührt mir die Ehre den Jagdbericht von der Schleppjagd in
Mannheim Friedrichsfeld zu schreiben:
Berichterstatterin: Charlotte KollmarDiese Jagd wurde im voraus oft gelobt, deshalb machte ich mit trotz schlechter Wetterprognose, mit freudiger Erwartung, auf den Weg. Petrus war uns hold, es blieb die ganze Jagd über trocken. Der Stelldichein Platz war zwar komplett unter Wasser, dafür war der gewachsene Sandboden auf der Jagdstrecke super griffig und kaum matschig. Die Schleppen waren lang und gingen hauptsächlich durch den Wald, aber auch übers offene Feld. Die Hunde waren pfeilschnell, so das zwischenzeitlich nur noch 7 von ursprünglich ca. 20 Reitern im ersten Feld folgen konnten. Dank der Fürsorglichkeit des Jagdherrs traf man aber bald wieder aufeinander. Bis zur nächsten Schleppe. Da verlor das zweite Feld schnell wieder den Anschluss und endschied sich kurzerhand ein eigenes Tempo zu reiten. Die kurvigen Waldwege machen diese wunderschöne Jagd aus, können aber auch tückisch sein, wenn man in den Kurven nicht genau zielte... Die Hindernisse lagen in Seitenwegen und konnten freiwillig oder unfreiwillig alle umritten werden. Dank meines Vorreiters Hans Roth fand ich die Gabelung zum Sprung fast immer und man konnte so so ziemlich alle Klassiker der Vielseitigkeit wie Aufsprung Absprung, Sprung in der Kurve, Billiard, überbauter Graben, Steinmauer, etc. genießen. Die Hindernisse waren gut anzureiten und alle in überwindbarer Höhe. Beim Abbiegen in die Sprungstrecke wusste man nie genau was einen erwartet, was mein Pferd überhaupt nicht störte, mich schon, was er ignorierte. In der Pause bei Laugengebäck und Bier erfuhr ich, dass auch mein Hintermann aufgrund der Eifrigkeit seines und meines Pferde den ein oder andern Sprung mehr als geplant nahm. Rundum also ein unfall- freier Spaß für alle beteiligten Pferde, Reiter und Hunde. Der Jagdherr ließ seinen Gästen an nichts mangeln, ein tolles Frühstücksbuffet mit verschiedensten Häppchen zum Rondevouz, zubereitet von den Damen und dem Chefkoch des Reitvereins und leckeres Hirschgulasch nach der Jagd, bei Rotwein und Kaminfeuer. Schade das man die Heimfahrt noch vor sich hatte. Immer noch euphorisch, freue ich mich auf nächstes Jahr! |
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Berittene Rotkreuzstaffel |
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