Veranstalter: |
Hans Faller |
Jagdherr: |
Hans Faller |
Master: |
Gerd M. Klapschus |
Hunde |
12 Koppeln |
Schleppenleger: |
Andrea Wiehn, Bubu Pfisterer |
Equipage: |
Dr. Dieter Förschler, Bettina & Clemens v. Welck, Dr. Ulrike
Naumann, Werner Hauck |
Feldführer |
Hans Faller |
Reiter: |
19 |
Strecke: |
ca. 15 km durch Wald und Wiese |
Schleppen: |
5 Schleppen |
Bläser: |
Bubu Pfisterer |
Am
Samstag den 20. Juni traf man sich um 16.30 Uhr
zum Stelldichein zur Pfaffenhofener Heujagd bei der Gaststätte
„Wildgehege“. Beim Stelldichein mit Sektempfang, Brezeln
und
super-leckerem Zopf traf man, trotz einem doch recht kleinen Jagdfeld,
sowohl
alt-bekannte als auch neue Gesichter. Jagdlich eingestimmt wurden alle
von unserem
Mitreiter Bubu, der gleichzeitig als Ein-Mann-Bläsergruppe
fungierte. Nach dem
Satteln und Trensen traf man sich zum Abritt auf einer angrenzenden
Wiese. Vor
dem Abritt hielten zuerst Hans Faller und anschließend Master
Gerd Klapschus eine kurze Begrüßungsrede. Los ging es
dann zunächst im Schritt, um den Pferden eine
ausreichende Aufwärmphase zu ermöglichen, auch wenn das
nicht alle Pferde
einsehen wollten! Die erste Schleppe führte in einem gewundenen
Pfad durch den
Wald, wobei sich manch einer wünschte, die an der Seite liegenden
Birkenstämme
würden quer liegen. Weiter ging es dann unter vollbehangenen
Kirschbäumen hindurch – von denen während der
Trinkpause für die Hunde die ein oder andere Kirsche ihren
Weg zu den Reitern fand. In der zweiten Schleppe
mussten wir dann leider kleinere Verschleißerscheinungen
hinnehmen: Zwei der
Mitreiter rutschten mit ihren Pferden weg und stürzten. Aber da es
sich bei
beiden um erfahrene Jagdreiter handelte, setzten sie sich auf ihre
bereits
wieder eingefangenen Pferde und es ging in flotten Tempo weiter, nichts
schlimmes passiert ausser ein paar blauen Flecken. Nach der vierten
Schleppe
machte man für einen Umtrunk halt. Die anschließende
fünfte und damit leider
letzte Schleppe führte über Wald und Wiesen und endete mit
einem munteren
„Halali Halali“ dort, wo wir vor knapp 2 Stunden
abgeritten waren. Nach zwei kurzen Abschlussreden
wurde zum Currée abgesessen. Das Currée hatten sich die
Hunde auch redlich
verdient: trotz recht hohen Temperaturen gab es an den Hunden nichts
auszusetzen
(abgesehen von zwei Neuzugängen, die wohl noch zu lernen haben).
Auch der Boden
war für Jagdverhältnisse in einem guten Zustand. Nachdem die
Pferde versorgt waren, ging man zum
gemütlichen Teil über und traf sich zum Essen im Gasthaus.
Dabei ließ man die
trotz fehlender Sprünge (Grund war ein defekter Schlepper)
anspruchsvolle und sehr schöne Jagd
Revue passieren. Als wir um 21.30den Heimweg antraten, waren wir uns einig,
dass wir im kommenden Jahr gerne noch einmal kommen werden.
Berichterstatterin: Lisa Stegmaier