Veranstalter: |
Reit- und Fahrverein
Mannheim-Friedrichsfeld |
Jagdherr: |
Rainer Forschner |
Master: |
Gerd M. Klapschus |
Schleppenleger: |
Andrea Wiehn, Dr. Stefan Gropp |
Equipage: |
Dr. Ulrike Naumann, Dr. Dieter Förschler, Werner Hauck |
Feldführer: |
1. Feld: Rainer Forschner
2. Feld: Dr. Markus Gropp |
Pikeure |
Tilmann Lauppe
Hartmut Erny |
Reiter im Feld: |
58 |
Hunde: |
13 Koppeln |
Jagdstrecke |
18 km, 6 Schleppen, 35 Hindernisse, |
Wetter |
Kühl, bewölkt aber trocken |
Bläser |
Parforcehornbläser Baden und Jagdhornbläser der Jagdgesellschaft Seckenheim |
Fotografen |
Dirk Fichter weitere Bilder
Martin Diehl www.jadgfotos.de |
Jagdbericht
Am 8. November trafen wir
uns in Mannheim- Friedrichsfeld zur Schleppjagd hinter den Hunden der
Hardtmeute. Obwohl der Wetterbericht graues Nieselwetter
angekündigt hatte, war uns Petrus hold und verwöhnte uns mit
idealem Jagdwetter: kühl, leicht bewölkt aber trocken. Damit
das auch so bliebe wurde vor dem Abritt eine Hubertusmesse in der
Reithalle gefeiert. Etwas verspätet, da auch ein Pfarrer sich
nicht in zwei Kirchen gleichzeitig aufhalten kann.
Der Jagdherr Rainer Forschner begrüßte die zahlreich erschienenen Reiter und Gäste.
Auf der ersten Schleppe trennten sich die Wege von Meute und 1. Feld,
da hatte der Schleppenleger sich wohl „vergalop- piert“. So
kam dann das 2. Feld in den seltenen Genuss, direkt hinter
der Meute zu reiten. Bei (später noch) schönstem Wetter ging
es durch den herbstlichen Wald. Die abwechs- lungsreichen Sprünge
ließen jedes Jagdreiterherz höher schlagen.
Zur Rast fanden sich Pferde, Reiter und Hunde wieder auf dem
Gelände des Reitvereins ein. Nach einer kleinen Stärkung ging
es weiter.
Trotz der Regenfälle der vorangegangenen Tage waren die
Bodenverhältnisse ausgezeichnet und auch die Hunde von Master
Gerd Klapschus waren in Topform, wie wir das ja von ihnen so
gewohnt sind.
Viele junge und jugendliche Reiter waren zu ver zeichnen, die alle mit
Spaß und sehr diszipliniert dabei waren. Es war schön zu
sehen, wie hier bei der Jagdreiterei Jung und Alt zusammen harmoniert.
Harmonisch war auch die musikalische Begleitung der Jagd durch
die Parforce- hornbläser Baden. Bei der Hubertusmesse wie auch
während der Jagd stets ein Genuss für unsere
Jagdreiterohren. Leider war die Jagd nicht ganz unfallfrei; es gab
drei kleinere Stürze, aber zum Glück sind Pferd und Reiter
unverletzt geblieben, so daß der nächsten Schleppjagd nichts
im
Wege steht.
Nach dem Halali und dem Cureé ging es für die Pferde ab in
die Box oder in den Hänger und für die Reiter ab zum
Schüsseltreiben. Bei leckerem Hirschgulasch und herzhaftem
Erbseneintopf ließen wir die Jagd gemütlich ausklingen.
Eine gelungene Jagd, für die sich die Veranstalter ruhig selbst
auf die Schulter klopfen dürfen, und zu der ich gerne wiederkomme.
Berichterstatter: Uwe Hemken
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und hier noch der Pressebericht der mitreitenden Redakteurin Katja Nicklaus erschienen am 12.11.09 im Mannheimer Morgen
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Der Jagdherr
Eugen de Haen, Ehrenvorsitzender der Hardtmeute
Sigrid Axthelm mit "Feiner Reitkleidung"
Horrido
Der Dank an die Hunde!
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