Schleppjagd in Mannheim-Friedrichsfeld 






Am Sonntag 08.11.2009  hatte Rainer Forschner wieder zur Schleppjagd nach Friedrichsfeld geladen und seine vielfältigen Anstrengungen eine schöne Jagd zu veranstalten wurden durch gutes Jagdwetter, zahlreichen Besuch und beste Stimmung belohnt......
Veranstalter: Reit- und Fahrverein
Mannheim-Friedrichsfeld
Jagdherr:     Rainer Forschner
Master:    Gerd M. Klapschus
Schleppenleger:       Andrea Wiehn, Dr. Stefan Gropp
Equipage:    Dr. Ulrike Naumann, Dr. Dieter Förschler, Werner Hauck
Feldführer:      1. Feld: Rainer Forschner
  2. Feld: Dr. Markus Gropp
Pikeure Tilmann Lauppe
Hartmut Erny
Reiter im Feld:   58
Hunde:     13 Koppeln
Jagdstrecke 18 km, 6 Schleppen, 35 Hindernisse,
Wetter Kühl, bewölkt aber trocken 
Bläser Parforcehornbläser Baden und Jagdhornbläser der Jagdgesellschaft Seckenheim
Fotografen Dirk Fichter weitere Bilder
Martin Diehl www.jadgfotos.de
             
Jagdbericht
Am 8. November trafen wir uns in Mannheim- Friedrichsfeld zur Schleppjagd hinter den Hunden der Hardtmeute. Obwohl der Wetterbericht graues Nieselwetter angekündigt hatte, war uns Petrus hold und verwöhnte uns mit idealem Jagdwetter: kühl, leicht bewölkt aber trocken. Damit das auch so bliebe wurde vor dem Abritt eine Hubertusmesse in der Reithalle gefeiert. Etwas verspätet, da auch ein Pfarrer sich nicht in zwei Kirchen gleichzeitig aufhalten kann.

Der Jagdherr Rainer Forschner begrüßte die zahlreich erschienenen Reiter und Gäste.
Auf der ersten Schleppe trennten sich die Wege von Meute und 1. Feld, da hatte der Schleppenleger sich wohl „vergalop- piert“. So kam dann das 2. Feld in den seltenen Genuss, direkt hinter der Meute zu reiten. Bei (später noch) schönstem Wetter ging es durch den herbstlichen Wald. Die abwechs- lungsreichen Sprünge ließen jedes Jagdreiterherz höher schlagen.
Zur Rast fanden sich Pferde, Reiter und Hunde wieder auf dem Gelände des Reitvereins ein. Nach einer kleinen Stärkung ging es weiter.
Trotz der Regenfälle der vorangegangenen Tage waren die Bodenverhältnisse ausgezeichnet und auch die Hunde von Master Gerd  Klapschus waren in Topform, wie wir das ja von ihnen so gewohnt sind.
Viele junge und jugendliche Reiter waren zu ver zeichnen, die alle mit Spaß und sehr diszipliniert dabei waren. Es war schön zu sehen, wie hier bei der Jagdreiterei Jung und Alt zusammen harmoniert. Harmonisch war auch die musikalische Begleitung der Jagd durch die Parforce- hornbläser Baden. Bei der Hubertusmesse wie auch während der Jagd stets ein Genuss für  unsere Jagdreiterohren. Leider war die Jagd nicht ganz unfallfrei; es gab drei kleinere Stürze, aber zum Glück sind Pferd und Reiter unverletzt geblieben, so daß der nächsten Schleppjagd nichts im Wege steht.
Nach dem Halali und dem Cureé ging es für die Pferde ab in die Box oder in den Hänger und für die Reiter ab zum Schüsseltreiben. Bei leckerem Hirschgulasch  und herzhaftem Erbseneintopf ließen wir die Jagd gemütlich ausklingen.
Eine gelungene Jagd, für die sich die Veranstalter ruhig selbst auf die Schulter klopfen dürfen, und zu der ich gerne wiederkomme.


                Berichterstatter: Uwe Hemken


und hier noch der Pressebericht der mitreitenden Redakteurin Katja Nicklaus erschienen am 12.11.09 im Mannheimer Morgen







Der Jagdherr







Eugen de Haen, Ehrenvorsitzender der Hardtmeute







Sigrid Axthelm mit "Feiner Reitkleidung"



































Horrido





Der Dank an die Hunde!