Am 10. und 11. Juli waren wir Teilnehmer bei der Junghundeschau
des Deutschen Schleppjagdverbandes in Schwarzenstein beim RWS.
Andrea Wiehn brachte die Junghunde des Z-Wurfes Zeppo, Zuma und Zwerg
mit dem Meutetransporter nach Hünxe. Dort traf sie auf Bettina und
Clemens v. Welck, die mit ihr gemeinsam die Hunde am Freitagabend der
Tierärztin vorstellten. Nach dem Betasten, der
Zahnüberprüfung und dem obligatorischen Griff zwischen die
Hinterläufe, wurden die drei Rüden für
prüfungstauglich eingestuft.
Wir ließen die Hunde nochmal ausgiebig im weitlaüfigen Gelände spazieren gehen, bevor sie im Meutetransporter übernachteten und bewunderten dabei die vielen festen Hindernisse im Wald und auf der großen Wiese neben dem Prüfungsgelände.Die Hunde waren von Andrea vorbildlich trainiert worden und ließen sich wunderbar an der Leine führen. Am Abend traf man sich zum gemeinsamen Essen und Erfahrungsaustausch im Schloss, das als Clubhaus genutzt wird. Hier gab es ein Wiedersehen mit den Freunden der anderen Meuten. Alexandra und Axel Hoch waren ebenfalls den weiten Weg gefahren und hatten Ludwig Dietrich von der Frankenmeute mitgebracht.
Am Samstag morgen wurden zuerst die Foxhoundmeuten von dem
internationalen Richterkollegium bewertet, bevor Andrea und Bettina
unsere 3 Rüden vorstellten. Das Urteil des belgischen Richters war
etwas unbefriedigend, ebenso erging es Bettina Veitinger vom SHC mit
ihren angekauften Franzosen. Die Hunde entsprächen nicht einem
eindeutigen Rassetyp eines französischem Laufhundes. Unbeeindruckt
von dem Urteil sind wir von den jagdlichen Eigenschaften, der Ausdauer
und Langlebigkeit unserer Hunde überzeugt. Die eigentlichen
Merkmale eines Schleppjagdhundes können bei einer Formprüfung
nicht bewertet werden.
Andrea machte sich mit den Hunden gleich wieder auf und mußte mit
einem kaputten Getriebe im 4. Gang nach Hause schleichen. Der Rest
blieb noch bei wechselhaftem Wetter bis zur Schauschleppe der
Lipperlandmeute.
Ein ausführlicher Bericht ist auf www.schleppjagd24.de zu finden.
Bilder: Axel Hoch
Berichterstatter: Clemens v. Welck