Jagdlicher Ausritt bei Burladingen auf der Alb, Samstag 4. Juli 2009





Der Einladung von Klaus Herrmann folgend, trafen die Reiter gegen 16.00h nach und nach auf dem idyllisch auf der Albhochfläche gelegen Hofgut Küche bei Burladingen ein. Aufgrund der derzeitigen Grossbaustelle im Killertal erfolgte die Anfahrt „von hinten durch die Brust ins Auge“ aber immer noch gut machbar. Das Team vor Ort hatte für einen herzlichen Empfang mit reichlich Verpflegung gesorgt, so dass niemand hungrig oder gar durstig auf sein Pferd steigen musste. Echte Hornbläser waren leider keine vor Ort, so dass ich versucht hatte mit meinem B-Parforce Horn die Lücke zu stopfen. Gut möglich, dass ich mich dabei missverständlich ausgedrückt hatte, denn nach geblasenem „Hunderuf“ waren immer noch nur zwei Jack Russel Terrier zu sehen, so dass der Ritt letztlich ohne Hunde erfolgen musste.



Bei schönstem Sonnenschein saßen dann 14 Reiter zum Abritt bereit und machten sich nach kurzer Ansprache auf die etwa 20km lange Strecke. Angekündigt war ein ruhiger Schritt- und Trabausritt mit ein paar Galopp-Passagen, der auch den Neulingen unter den Reitern und den Pferden eine Eingewöhnung bieten sollte. Letztlich ging es jedoch wieder recht frisch durch die Wälder und über die schönen Wiesenwege der Schwäbischen Alb. Auf der insgesamt abwechslungsreichen und schönen Strecke verliefen die ersten zwei Drittel im wesentlichen durch den Wald oder am Waldrand um so möglichst den lästigen Bremsen zu entgehen, die vor allem während der Schrittpassagen unablässig für „Unterhaltung“ sorgten.



Bei der Rast am Waldrand hielt das Unterstützungsteam wiederum allerlei zur Stärkung und Erfrischung bereit, was von allen dankbar angenommen wurde.  Nach der Rast verlief die Strecke vornehmlich über ausgesprochen schöne Wiesenwege mit ansprechenden Galoppstrecken und auch das Wetter sorgte mit ein paar vereinzelten Regentropfen für eine willkommene Erfrischung. Zum Hofgut zurückgekehrt, konnten wir die Pferde vor Ort versorgen und zum ausruhen auf eine Koppel stellen, so dass einer ungezwungen Einkehr im Gasthof am nahgelegenen Segelflugplatz nichts entgegen stand. Dort ließen wir dann gemeinsam den Abend gemütlich ausklingen. Diejenigen, die nicht mehr verladen und nach Hause fahren mussten, haben vermutlich noch länger „geklungen".
Herzlichen Dank für die Organisation und die liebevolle Bewirtung an Klaus Herrmann und sein liebe Frau sowie das gesamt Versorgungsteam des Hofguts. Da kommen wir gerne wieder!








Berichterstatter: Rolf Peter Bialas

Bilder Theresa und Frank Ott, sowie Klaus Herrmann und Frau